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68.234 Todesopfer. 170.373 Schwerverletzte. Seit 07.10.23. Stand 30.10.25 / Quelle: Destatis
WELT TV 31.10.2025
Mit den Themen: Nachdem Meta, Alphabet, Microsoft und weitere Unternehmen aus den Reihen der sogenannten „Magnificent 7“ sehr gute Quartalsabschlüsse veröffentlicht haben, setzt sich die Kursrakete bei diesen Aktien scheinbar ungehindert fort. Kann man aufgrund der massiven Kurssteigerungen mittlerweile von einer Blasenbildung sprechen? Die Staatslenker von China und den USA, Xi und Trump, haben sich diese Woche im südkoreanischen Busan im Rahmen des APEC-Gipfels getroffen und sich dabei geeinigt, dass die schärfsten gegenseitigen Sanktionen aufgehoben werden. So kaufen die Chinesen wieder US-Sojabohnen und liefern begrenzt Seltene Erden. Die USA reduzieren dafür die Zölle und weitere Handelsbeschränkungen etwas. Donald Trump hat das Treffen für sich als sehr erfolgreich bewertet. Wie sind die wirtschaftspolitische Gemengelage und das Kräfteverhältnis zwischen den USA und China aktuell zu bewerten? Die US-Notenbank (Fed) hat die Leitzinsen diese Woche auf 3,75 % bis 4,00 % gesenkt. Dabei hat Fed-Chef Powell die Finanzmärkte damit überrascht, dass die bereits erwartete Zinssenkung im kommenden Dezember ausbleiben könnte. Was hat die US-Notenbank zu dieser Kehrtwende veranlasst? Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins bei ihrer gestrigen Notenbanksitzung unverändert bei 2 % belassen und die Finanzmärkte dabei im Unklaren gelassen, wie es mit der Zinspolitik in der Eurozone weitergehen soll. Ist damit der Zinssenkungszyklus der EZB beendet? Der Aktienmarkt hat sich in den letzten Tagen kaum bewegt. So konnte der DAX von der positiven Entwicklung der Wall Street in dieser Woche kaum profitieren. Wie werden sich die Aktienkurse in nächster Zeit entwickeln?
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Wissenschaftliche Gedanken zu aktuellen Themen
8 . Oktober 2025
Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Ein Land im Bann der finanziellen und gesellschaftlichen Lasten des Ukrainekrieges. Gezeichnet von einem geoökonomischen Wandel, der in atemberaubender Geschwindigkeit das Geschäftsmodell der Deutschland AG herausfordert. Gebremst durch tarifäre Handelsblockaden des einst wichtigsten Verbündeten USA und finanziell angeschlagen durch alte und neue innen- und außenpolitische Fehlentscheidungen der Politik
Frühjahr 2025: Die neue Regierung steht. Nicht kleckern, sondern klotzen ist die neue Devise
Groß waren die Ankündigungen des SPD-Finanzministers Lars Klingbeil Mitte September, als der Haushalt 2025 neuwahlbedingt mit großer Verspätung verabschiedet wurde. Wir erinnern uns an die dramatischen Tage im letzten Frühling, wo diskutiert und debattiert wurde, ob die Schuldenbremse des Bundes (jährliche Neuverschuldung begrenzt auf 0,35 Prozent des BIP) gelockert werden dürfte. Im Kern wurde von der neu gewählten schwarz-roten Regierung unter der Führung des damals noch designierten Kanzlers Merz argumentiert, dass der Bund eine deutlich höhere Verschuldung benötigen würde, um die höheren Kosten der neuen militärischen Gefahrenlage in Europa (Ukraine-Krieg) meistern zu können und längst fällige Infrastrukturmaßnahmen des Landes nach Jahren des fahrlässigen „Kaputtsparens“ der vorherigen Regierungen – die im Prinzip immer wieder die gleichen Regierungen und gleichen Akteure waren und auch weiterhin sind – umzusetzen. Dieses Selbstkorrektiv sollte damals freilich noch schnell vor der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments über die Bundestagsbühne gebracht werden. Damit sollte verhindert werden, dass die neu gewählten Mehrheiten im Parlament, namentlich die erstarkte AfD, der neuen Regierung keinen Strich durch die Rechnung machen.
Weitere Artikel aus der wissenschaftlichen Reihe der Braunschweiger Privatbank
Nr. 16) Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Ein Land im Bann der finanziellen und gesellschaftlichen Lasten des Ukrainekrieges. Gezeichnet von einem geoökonomischen Wandel, der in atemberaubender Geschwindigkeit das Geschäftsmodell der Deutschland AG herausfordert. Gebremst durch tarifäre Handelsblockaden des einst wichtigsten Verbündeten USA und finanziell angeschlagen durch alte und neue innen- und außenpolitische Fehlentscheidungen der Politik. Frühjahr 2025: Die neue Regierung steht. Nicht kleckern, sondern klotzen ist die neue Devise. Groß waren die Ankündigungen des SPD-Finanzministers Lars Klingbeil Mitte September, als der Haushalt 2025 neuwahlbedingt mit großer Verspätung verabschiedet wurde (08.10.25)
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Nr. 15) Vereine und regiere! Die neue Weltordnung Chinas zieht an und verdrängt die jahrhundertealte koloniale Erfolgsformel des Westens: „divide et impera“ wurde im chinesischen Tianjin zu Grabe getragen. Der amerikanische Präsident Donald Trump muss sich persönlich verantwortlich zeigen, dass die Chinesen nun im Zeitraffer das Heft des Handelns in die Hand nehmen, um Amerika vom Thron der Weltherrschaft zu stoßen. Die wirtschaftspolitischen Auswirkungen auf die USA und die westliche Welt werden tiefgreifender sein, als manch einem heute bewusst und lieb ist. (15.09.25)
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Nr. 10) Die privaten Konsumausgaben entwickeln sich seit Jahren unter ihrem wirtschaftlichen Potential. Für die deutsche Wirtschaft ist dies ein großes Problem (10.06.25)
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Nr. 9) Wie werden sich die Zinsen deutscher Staatsanleihen vor dem Hintergrund des Zollkonflikts mit den USA und der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) entwickeln? (26.05.25)
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Nr. 5) Donald Trumps „Liberation Day“ am 2. April 2025 (31.03.25)
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Nr. 4) Technische Analyse: Ein Kompass in unruhigen Zeiten (17.03.25)
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Nr. 3) Pandemie, Inflation und Kriege (03.03.25)
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Nr. 2) Was die Dotcom-Blase über den aktuellen Börsenhype zur künstlichen Intelligenz (KI) lehrt (17.02.25)
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Nr. 1) Trump 2.0 und die neue Weltordnung (26.01.25)
"Während Zschäpitz im Sommerurlaub weilt, hat sich Deffner Ersatz gesucht: Reza Darius Montassér. Er hat 35 Jahre Börsenerfahrung: ob direkt im Handelssaal, als Chefanalyst bei Bankhäusern, Hedgefonds-Manager oder als Day Trader. Er ist Buchautor und regelmäßig Gast bei WELT TV.
Mit Dietmar Deffner spricht der Börsenprofi über die goldenen Regeln für Trader und Anleger, über Trends an den Märkten, geopolitische Risiken, über Trump und Harris, den Iran und den Nahen Osten - über Aktien, Anleihen, Gold und Bitcoin – und vieles mehr!“
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